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Ästhetische Medizin Entfernung Narben und Dehnungsstreifen

Entfernung von Narben und Dehnungsstreifen in München mit Laser

Was sind Narben?

Eine Narbe wird in der Medizin als ein faserreiches Ersatzgewebe bezeichnet, das im Rahmen der Wundheilung von aktiven Bindegewebszellen (Fibroblasten) gebildet wird. Der Prozess der Entstehung einer Narbe wird als Narbenbildung oder Vernarbung bezeichnet.

Eine Narbe stellt den vorläufigen Endzustand der erfolgreichen Wundheilung dar. Bei Narbengewebe handelt sich jedoch nicht um ein statisches Gewebe – die Narbe unterliegt typischen Veränderungsvorgängen, die man als „Narbenreifung“ bezeichnet. Zunächst kommt es zu einer schnellen Vermehrung der Kollagenfasern, später zu ihrer allmählichen Kontraktion, die zu einer Volumenreduktion der Narbe führt. Diesen Prozess bezeichnet man als Narbenschrumpfung. Parallel wird die Dichte der Blutgefäße im Narbengewebe reduziert, was zu einer Abblassung der Narbe führt. Der vollständige Umbau des Gewebes kann Monate bis Jahre dauern.

Der genaue Ablauf der Narbenbildung und -reifung ist unter anderem abhängig von der Verletzungsart, der Belastung der Narbe, der Körperregion, der genetischen Disposition sowie von der Ethnie und vom Hauttyp.

Das klinische Bild einer Narbe ist abhängig von der Körperregion und der Art der Verletzung sowie von den Bedingungen und vom Stadium der Wundheilung. Man unterscheidet:

  • Atrophe Narben: Sie sind blass bis weisslich. Bei kleinen, oberflächlichen Gewebedefekten sind sie nur leicht eingesunken (z.B. nach Schürfwunden), bei größeren Gewebedefekten liegen sie tief im Umgebungsgewebe (z.B. nach einem Abszess).

  • Hypertrophe Narben: Sie sind rot und erhaben. Sie kommen beispielsweise nach Verbrennungen oder Verätzungen vor. In bestimmten Körperregionen, wie der vorderen Schweißrinne treten hypertrophe Narben häufiger auf. Greift das Gewebewachstum der Narbe über den Bereich der eigentlichen Verletzung hinaus, spricht man von einem Keloid.

Hypertrophe Narben können im Lauf der Narbenreifung in atrophe Narben übergehen. Durch die abnehmende Vaskularisation und das Fehlen von Melanin wandelt sich die anfangs rote Färbung der Narbe in weiße Blässe. Die Narbe wird im optimalen Fall allmählich flacher, weicher und farbloser. Eine Einwanderung von Melanozyten mit entsprechender Pigmentierung ist möglich. Nach tiefen Schürfwunden mit Schmutzeinsprengungen bleiben auch fleckige Narbenverfärbungen zurück.

Narben können leider nicht vollständig beseitigt werden. Die einmal formulierte Narbenform ist dauerhaft. Mit verschiedenen Behandlungen kann eine Narbe jedoch in Ihrer ästhetischen Erscheinung deutlich verbessert werden. Die Behandlung von ästhetisch oder funktionell störenden Narben kann durch einen chirurgischen Eingriff oder durch eine Laserbehandlung durchgeführt werden.

Was versteht man unter Dehnungsstreifen?

Unter Dehnungsstreifen (lat. “Striae cutis distensae”) versteht man streifenförmige atrophische Hautveränderungen, die Zeichen einer Strukturschwäche des Fasergerüsts der Haut sind.

Es gibt mehrere Umstände, die zur Bildung von Dehungsstreifen führen können. Dazu zählen Schwangerschaftsdehungsstreifen (lat. “Striae gravidarum”), aber auch Wachstums-bzw. Pubertätsstreifen (lat. “Striae adolescentium”) oder Dehnungsstreifen nach rascher Gewichtszunahme (lat. “Striae obesitatis”). Es gibt rötliche Hautstreifen (lat. “Striae rubrae”) oder weiße atrophische Hautstreifen (lat. “Striae atrophicae”).

Die Lederhaut besteht aus einem dichten Netz aus Kollagenfasern, das für die Zugfestigkeit der Kutis verantwortlich ist. Bei einer Überdehnung kommt es zu Faserrissen und zur lokalen Ausdünnung der Kutis. Das gut durchblutete Subkutangewebe schimmert durch, was zu äußerlich sichtbaren, blaurötlichen Streifen führt. Durch Reparaturprozesse verblassen die Streifen im Laufe der Zeit, bleiben jedoch als helle, relieflose Hautzonen erkennbar.

Dehnungsstreifen treten vor allem in Gewebebereichen auf, die Dehnungen ausgesetzt sind. Dazu zählen u.a. Bauch, Hüften, Gesäß, Oberarme und Brüste.

Risikofaktoren, welche die Bildung von Dehungsstreifen begünstigen, sind ein schnelles Größenwachstum, ein schneller und starker Muskelaufbau, eine schnelle Volumenzunahme (z.B. in der Schwangerschaft an Bauch und Brüsten) sowie eine starke Gewichtszunahme. Es gibt aber auch genetisch bedingte Bindegewebsschwäche und hormonelle Auslöser (“Glukokortikoide”).

Die einzige Methode Dehnungsstreifen vollkommen zu entfernen ist ein chirurgischer Eingriff – der von den Dehnungsstreifen betroffene Hautbereich wird dabei entfernt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn ein ausreichender Hautüberschuss vorhanden ist. Es bleibt jedoch nach dem Eingriff eine Narbe zurück.

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Ablauf Entfernung von Narben und Dehnungsstreifen in München mit Laser

Aber durch Laserbehandlung können Dehnungsstreifen reduziert und fast unsichtbar gemacht werden. Zuerst werden die Dehnungsstreifen von Nd: YAG-Laser behandelt, der die Haut erwärmt und strafft und die Elastin- und Kollagenproduktion unterstützt. Anschließend werden die Dehnungsstreifen mit dem Er: YAG-Fraktional-Laser behandelt, der die obere Hautschicht entfernt und der Haut hilft, sich zu verjüngen.

Welche Vorteile hat die Fotona Scar and Striae Revision?

  • Verbesserung der Hautstruktur
  • Verringerung von Narbengewebe
  • Stimulierung der Kollagen-Remodellierung
  • Anregung neuer Kollagensynthese
  • Ohne Nadeln, ohne Injektionsmittel, ohne Ausfallzeit

Für wen ist eine Entfernung von Narben und Dehnungsstreifen sinnvoll?

Für all diejenigen, die sich gerne eine optische Verbesserung von Narben und Dehnungsstreifen, ohne eine Chirurgische Operation und ohne Ausfallzeiten wünschen.

Worauf sollte ich vor und nach der Behandlung achten?

Die Haut sollte vor der Behandlung nicht zu stark gebräunt sein. 10 Tage vor und nach jeder Behandlung sollte die Haut keiner längeren direkten UV-Strahlung ausgesetzt werden.

Wieviel Behandlungen sind notwendig?

Ein deutliches Ergebnis ist schon nach der ersten Behandlung sichtbar. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen werden in den meisten Fällen zwei bis drei Behandlungen in einem zeitlichen Abstand von ca. 4-6 Wochen empfohlen. Nach Abschluss der Behandlung ist das gewünschte Ergebnis erreicht und hält an. Danach sind Auffrischungs-Behandlungen nach Bedarf jederzeit in einem Abstand von ca. 1-2 Monaten möglich.

Wie lange dauert die Entfernung von Narben & Dehnungsstreifen in München?

Abhängig von der behandelten Region und der Indikation, dauert eine Behandlung in den meisten Fällen ca. 20-40 Minuten. Die Behandlung findet ambulant in unseren Praxisräumen statt.

Gibt es Ausfallzeiten? Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?

Es gibt keine Ausfallzeit. An den ersten 5-7 Tagen nach der Behandlung ist eine leichte Schwellung und Rötung der behandelten Stellen sichtbar und es kommt zu einem oberflächlichen Peeling der Haut. Unmittelbar nach der Behandlung können Sie wieder Ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgehen. Das Verfahren wird von den Patienten gut vertragen, und es treten normalerweise keine Beschwerden auf.

Benötige ich eine Narkose bei der Entfernung von Narben & Dehnungsstreifen?

Nein, die Behandlung ist minimal-invasiv, relativ schmerzfrei und findet ohne Narkose statt. Bei Bedarf kann vor der Behandlung eine betäubende Creme aufgetragen werden.

Ist eine spezielle Nachbehandlung erforderlich?

Ja, nach der Fotona Scar and Striae Revision ist langfristig keine spezielle Nachbehandlung erforderlich. In den ersten drei bis 4 Tagen sollte eine wasserdampfdurchlässige Creme verwendet werden. Außerdem ist direkt nach der Behandlung eine Kühlung mit beispielsweise Thermalwasser empfehlenswert.  Für ca. 2-3 Wochen sollten Sie auf Sonnenbäder oder Solariumbesuche verzichten und einen Sonnenschutz mit LSF 50+ verwenden.

Warum Laser-Behandlung?

Hier erfahren Sie mehr über die Vorteile einer Laserbehandlung.

Weitere Fragen zur Entfernung von Narben & Dehnungsstreifen in München?

Bitte vereinbaren Sie für weitere Fragen gerne einen Termin und wir beantworten Ihnen in einem umfassenden Arztgespräch alle Ihre Fragen zu unserem Fotona Scar and Striae Revision™. Wir haben ausgewiesene Experten innerhalb unseres Teams der PANTEA® Privatpraxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie, die sich auf nicht-invasive ästhetisch-medizinische Behandlungen spezialisiert haben und im Umgang mit verschiedenen Lasersystemen sehr viel Erfahrung gesammelt haben. Gemeinsam haben wir uns für das innovative und technologisch führende Fotona SP Dynamis-Lasersystem entschieden um unseren Patienten die bestmöglichen Behandlungsergebnisse anzubieten.

Über das Fotona SP Dynamis-Lasersystem

Hier erfahren Sie mehr über das Fotona SP Dynamis-Lasersystem.


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